Haubarg Drescherhof
Der Drescherhof (auch Olufhof genannt) wurde im 17. Jh. als reetgedeckte Haubargscheune erbaut. Nach einem Brand baute man den Haubarg 1874 wieder auf und deckte das Dach nunmehr mit englischem Schiefer.
Um 1900 wurde ein Wohnhaus (sog. Vörhus) vor die südliche Seite gebaut, das durch einen schmalen Gang vom Haubarg getrennt war. Bei der Sanierung des Anwesens 1982 wurde dieses Vörhus entfernt und ein Wohnbereich im Haubarg geschaffen.
Die beiden Scheunentormalereien sind eine Besonderheit, machten den Haubarg bekannt und als Fotoobjekt beliebt. Um die beiden abgebildeten Drescher ranken sich unterschiedliche Sagen. Das abgebildete Pferd hieß „Leidi“ und soll allerlei Kunststücke beherrscht haben.