Der Haubarg wurde 1818 erbaut, nachdem der Vorgängerbau von ca. 1747 bei einem Feuer niedergebrannt war. Der Haubarg wird von 4 Kiefernständern getragen. Parallel dazu steht an der Ostseite eine Scheune, beide Gebäude werden an der Nordseite durch einen Riegelbau miteinander verbunden. Die Gesamtwohnfläche der so gebildeten Einheit beträgt 785 m² mit einer Firsthöhe von 17 m und einer Dachfläche von 1400 m². Zwischen Mitte der 50er und Mitte der 60er Jahre wurde der überwiegende Teil des Reetdachs aus Kostengründen durch Blech ersetzt. Im Zuge umfangreicher Sanierungsmaßnahmen mit Fördermitteln des Haubarg-Sonderprogramms erhielt das Dach jedoch wieder eine Reeteindeckung.
Im Nebengebäude
wurden Ferienwohnungen eingerichtet. Der auf einem 8000 m² großen Grundstück gelegene Hof wurde bis 1972 bewirtschaftet. Seit 1987 ist der Haubarg Blumenhof, dessen Namensherkunft unbekannt ist, als Kulturdenkmal eingetragen. 1845 erwarb Georg Hostrup den Haubarg, dessen Nachfahre Hans Georg Hostrup den Hof seit 1988 in fünfter Generation im Familienbesitz hat.