Engestr.13

Die Ursprünge dieses Gardinger Wohn- und Geschäftshauses gehen bis ins 18. Jh. zurück. Eine Vielzahl unterschiedlichster Nutzungen hat es erlebt. Von der Mitte des 19. bis in die dreißiger Jahre des 20. Jahrhunderts diente es vor allem als Eisen-, Kurz- und Kolonialwarengeschäft.

Nachdem es kurz vor bis kurz nach dem zweiten Weltkrieg nacheinander als Sparkasse, Möbelgeschäft und Zahnarztpraxis gedient hatte, wurde es zur Obst- und Gemüsehandlung. Später beherbergte es bis in die 2010er Jahre ein Schuhgeschäft und einen Teeladen.

Die heutige Fassade des unter Denkmalschutz stehenden Gebäudes entstand um 1900 und ist mit ihren – den Mitteleingang betonenden Pilastern – originalen Türen und dem das Obergeschoss abschließenden Kranzgesims mit Konsolfries und Blendbalustrade ein schönes Beispiel der Gardinger Stadtentwicklung nach dem Eisenbahnanschluss von 1892.

 

Enge Straße 13 — 25836 Garding,
8°46’50,98‘‘ 54°19’46,11‘‘